Auswirkungen von Gewalt auf Schwangerschaft, Geburt und Mutter-Kind-Beziehung
Beginn | 10. März 2010, Mittwoch 16:00 Uhr |
Ende | 10. März 2010, Mittwoch 18:30 Uhr |
Ort | Hörsaal im Klinikum Holweide |
Kontakt | Irmgard Kopetzky |
Beschreibung | Vortrag
Gewalt gegen Frauen ist kein Randgruppen-Thema. Die repräsentative Studie Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland” belegt, dass jede vierte Frau in Deutschland in ihrem Leben mindestens einmal körperliche und/oder sexuelle Gewalt durch ihren Mann/Lebenspartner erfahren hat. Dabei gaben 60 Prozent der befragten Frauen, die über die letzte gewaltbelastete Beziehung berichteten, an, dass sie in dieser Paarbeziehung auch mit Kindern zusammengelebt haben. Kritische Lebensereignisse wie das Zusammenziehen in eine gemeinsame Wohnung, Heirat, Schwangerschaft und Geburt eines Kindes sind lebensgeschichtliche Ereignisse, in deren zeitlicher Nähe häufig die erste Gewalttat durch Partner verübt wird. Gewalt in Beziehungen wiederum steht in engem Zusammenhang mit Gewalterfahrungen in Kindheit und Jugend. Der Vortrag befasst sich unter anderem auch mit Möglichkeiten der Begleitung und Unterstützung von Frauen im Rahmen der Frühen Hilfen. Anhand der Frühen Prävention der Stadt Karlsruhe werden beispielhaft Angebote vor, während und nach der Geburt dargestellt sowie wichtige Kooperationen und Netzwerke beschrieben. Referentin: Anschließend Hier ist die Einladung: Auswirkungen von Gewalt auf Schwangerschaft, Geburt und Mutter-Kind-Beziehung, 10.03.10, pdf-Datei, 456 KB Veranstalterin: Ansprechpartnerin: Kosten / Anmeldung: Veranstaltungsort: |
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