Für ein Leben in Würde und Selbstbestimmung – 13. Dezember 2011, Dienstag

medica mondiale lädt herzlich ein zum Vortrag von Godeliève Mukasarasi über die Arbeit von SEVOTA (Solidarité l’Epanouissement des Veuves et des Orphelins pour le Travail et l’Auto promotion), Partnerorganisation von medica mondiale in Ruanda.

Die Frauenrechtsaktivistin gründete die Organisation SEVOTA Ende 1994, nur wenige Monate nach dem Völkermord in Ruanda. In nur 100 Tagen wurde annähernd eine Million Menschen ermordet; Schätzungen gehen von mindestens 250.000 vergewaltigten Frauen und Mädchen aus. SEVOTA unterstützt Witwen und Waisen des Völkermords bei der Verarbeitung ihrer traumatischen Erlebnisse und der Bewältigung ihres Alltags.

Godeliève Mukasarasi ist Trägerin des diesjährigen Human Rights International-Preises für Menschenrechte, den die gleichnamige Südtiroler Menschenrechtsorganisation alle drei Jahre verleiht. Die Organisation SEVOTA wird seit 2008 von der deutschen Frauenrechts- und Hilfsorganisation medica mondiale in ihrer Arbeit zu Gunsten von betroffenen Frauen unterstützt.

Stefanie Keienburg von medica mondiale stellt einleitend die Arbeit der Kölner Organisation mit einem Kurzfilm vor.

Veranstalterin:
medica mondiale e.V.
in Kooperation mit der Volkshochschule Köln, www.stadt-koeln.de/vhs/

Ansprechpartnerin:
Nuria Schaefer, medica mondiale e.V.,
Tel: 0221 / 931898-43, E-Mail:

Kosten / Anmeldung:
Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungsort:
VHS-Saal im Bezirksrathaus Köln Mülheim, Wiener Platz 2a, 51065 Köln, Lageplan