Gottespoetin und Sprachmystikerin – Dorothee Sölles Leben und Werk
Beginn | 27. September 2015, Sonntag 14:00 Uhr |
Ende | 27. September 2015, Sonntag 15:30 Uhr |
Ort | Residenz am Dom |
Kontakt | Irene Franken, Bettina Bab |
Beschreibung | Dorothee Sölles Leben und Werk
Anlässlich ihres 85. Geburtstags bietet Kölner Frauengeschichtsverein eine Stadtführung zu der bekannten Kölner Theologin an. Obwohl promoviert und habilitiert bleibt der Querdenkerin eine Hochschulkarriere weitgehend versagt. Für Dorothee Sölle gehörten Glauben und Politik, Beten und Handeln zusammen. „Jeder theologische Satz muss auch ein politischer sein“, formulierte sie in ihrer Autobiografie „Gegenwind“. Viele ihrer Ideen waren von der Befreiungstheologie Lateinamerikas beeinflusst. 1968 war Sölle Mitinitiatorin des Politischen Nachtgebets. Politische Informationen und Diskussionen verbunden mit einer Meditation biblischer Texte und Predigten kennzeichneten die Veranstaltung, die bis 1972 in der Kölner Antoniterkirche abgehalten wurde. Ihr Glaube war „geprägt von dem Bewusstsein, nach Auschwitz zu leben“. Weiterhin bestimmend war für sie eine durch den Feminismus beeinflußte Mystik, die ohne die Vorstellung eines persönlichen Gottes auskam. Veranstalterin: Kontakt: Kosten / Anmeldung: Veranstaltungsort: |
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