jb-Fachtagung 2014: Doing Gender 2.0
Beginn | 23. Mai 2014, Freitag (Ganztagstermin) |
Ende | 25. Mai 2014, Sonntag |
Ort | Köln |
Kontakt | Jutta Hölscher, Eva Hehemann |
Beschreibung | Publizieren zwischen Datenflut und kapitaler Ebbe
Teilnehmen können auch Nicht-Mitglieder. Vom 23.bis 25. Mai 2014 findet in Köln die diesjährige Fachtagung des Journalistinnenbundes statt. Mit dem Thema “Doing Gender 2.0 – Publizieren zwischen Datenflut und kapitaler Ebbe” wird sich der Verband dem widmen, was bereits für viele Kolleginnen Alltag ist, aber auch die Zukunft unseres journalistischen Arbeitens verändern wird. “Wir freuen uns über zahlreiche Zusagen von international renommierten Expertinnen wie den Berliner Professorinnen Christina von Braun und Margreth Lünenborg”, sagt jb-Vorsitzende Andrea Ernst mit Blick auf das Programm. Erwartet werden außerdem die Medien- und Netzaktivistin Anne Roth, die Leiterin der Grimme-Akademie Aycha Riffi, die Redaktionsleiterin WDR/Arte und Professorin an der Kunsthochschule für Medien Köln Dr. Sabine Rollberg, die Bloggerin und Referentin für Social Media der SPD-Bundestagsfraktion Teresa Bücker, Cross Media-Entwicklerin Lena Thiele, die afghanisch-deutsche Multimedia-Journalistin Lela Ahmadzai sowie aus Seattle die Medienjournalistin Ulrike Langer. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen beispielgebend folgende Fragen: Welchen genderspezifischen Blick hat die Wissenschaft auf die Entwicklungen im Netz? Welche praktischen Erfahrungen haben Kolleginnen, die sich bereits heute – ausschließlich – auf das “freie” Publizieren im Netz konzentrieren? Welche wirtschaftlichen Perspektiven und Finanzierungsmodelle gibt es für Journalistinnen, die crossmedial arbeiten? Welche Folgen ergeben sich daraus für die Garantie journalistischer Qualität im digitalen Zeitalter? Drei Tage spannendes Programm Bereits am Freitagabend erwartet die Teilnehmerinnen eine glanzvolle Auftaktveranstaltung unter dem Motto “Have a date with Kate!” im Käthe Kollwitz Museum Köln. Am Samstag ist die Tagung zu Gast an der Fachhochschule Köln und wird sich in Vorträgen und Workshops ausführlich und gewohnt kritisch mit dem diesjährigen Thema auseinandersetzen. Der Tag endet mit einer Filmvorführung der AG Brave. Gezeigt wird der preisgekrönte Film der tunesischen Regisseurin Nadia El Fani “Même pas mal”, die dokumentiert, wie radikale Islamisten sie nach ihrem Film “Laïcité Inch’Allah” mit dem Tod bedrohen und selbst ihre Krebserkrankung für fundamentalistische Propaganda ausnutzen. Zum feierlichen Abschluss des Wochenendes werden am Sonntag in der Kunsthochschule für Medien Köln die Hedwig-Dohm-Urkunde für das journalistische Lebenswerk einer Kollegin sowie der Marlies-Hesse-Nachwuchspreis vergeben. Weiter Infos: www.journalistinnen.de/id-2014.html Veranstalterin: Ansprechpartnerin: Veranstaltungsorte: |
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