Myome – was tun? – 23. November 2011, Mittwoch

Hormone begünstigen das Wachstum von Myomen. Vor allem das Östrogen und neuerdings auch das Progesteron stehen hier im Verdacht. Das auch als Wachstumshormon in der Massentierhaltung eingesetzte Östrogen wird zudem über die Nahrung aufgenommen.

Myome sind zwar gutartige Gewächse, können aber starke Blutungen verursachen. Betroffen sind hauptsächlich Frauen im Alter zwischen 40 und 55 Jahren. Häufig wird den Betroffenen zur Entfernung der Gebärmutter geraten. Nach den Erhebungen der Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung entfallen allein in 2007 86.476 Hysterektomien auf Myom-Befunde.

Das FFGZ Köln lädt dazu in Zusammenarbeit mit der Autorin Gudrun Brachhold alle Interessierten ein. Gudrun Brachhold, die selbst jahrzehntelang unter Myomen litt, stellte angesichts der drohenden Radikallösung ihre Lebens- und Essgewohnheiten vollständig um. Mit Erfolg! Die in ihrem Selbstversuch erprobte hormonfreie Ernährung hat sie mit einfach nach zu kochenden Rezepten in einem Kochbuch (Das Myom-Kochbuch) veröffentlicht.

Es besteht seit 2 Jahren eine Selbsthilfegruppe, die offen für neue Teilnehmerinnen ist.

Veranstalterin:
Feministisches Frauen-Gesundheitszentrum Hagazussa e.V.

Ansprechpartnerin:
Christine Weyh, Tel.: 0221 / 23 40 47, E-Mail:

Veranstaltungsort:
Feministischen Frauen-Gesundheitszentrum, Roonstraße 92, 50674 Köln, Lageplan