Neue Wege – gleiche Chancen: Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf – 19. Mai 2011, Donnerstag

Der Bericht kann zusammengefasst und auch vollständig herunter geladen werden unter: www.gleichstellungsbericht.de

Frauen und Männer sind nach Artikel 3 des Grundgesetzes gleichberechtigt, faktisch unterscheiden sich ihre Lebenssituationen aber noch immer stark. Gleiche Chancen im Lebensverlauf, eine gleichberechtigte Teilhabe am Erwerbsleben und die Erweiterung von Rollenbildern sind Ziele, deren Erreichung ein kontinuierlicher Prozess bleibt.

Im Juni 2008 hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine Sachverständigenkommission berufen, die im Januar 2011 das Gutachten für den Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung vorgelegt hat. Der Bericht steht unter der thematischen Vorgabe Gleichstellungspolitik in der Lebensverlaufsperspektive und identifiziert politischen Handlungsbedarf gerade an den Übergängen des Lebenslaufs.

Nur wenn es gelingt, die längerfristigen Auswirkungen bestimmter Lebensentscheidungen von Frauen und Männern bei der Ausgestaltung der politischen Rahmenbedingungen umfassend zu berücksichtigen, können faire Einkommenschancen für Frauen und Männer im Lebenslauf gewährleistet werden. Geschlechtergerechtigkeit setzt voraus, dass die Chancen und Risiken gemeinsam getroffener Entscheidungen im Lebenslauf zwischen Frauen und Männern gerecht verteilt sind.

Vor diesem Hintergrund will die Kommission Ergebnisse und Umsetzungsmöglichkeiten des Gutachtens mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Verwaltung diskutieren.

Hier ist das Programm: Neue Wege – gleiche Chancen: Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf, 19.05.11, pdf-Datei, 388 KB

Veranstalterinnen:
Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e.V., www.sozialerfortschritt.de
und Geschäftsstelle Gleichstellungsbericht, www.gleichstellungsbericht.de

Ansprechpartnerin:
Dr. Markus Motz, Fraunhofer-Gesellschaft, Geschäftsstelle Gleichstellungsbericht
Tel.: 089 / 1205 2006, E-Mail:
und
Dr. Aysel Yollu-Tok, Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e.V., Universität Koblenz-Landau
Tel.: 06431 / 280 34 170, E-Mail:

Kosten / Anmeldung:
Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Verwaltung. Eine Anmeldung ist erforderlich, es fällt kein Kostenbeitrag an.

Veranstaltungsort:
Günnewig Hotel Bristol Bonn, Prinz-Albert-Str. 2, 53113 Bonn, Lageplan