Nur eine Rose als Stütze
Beginn | 20. August 2016, Samstag 14:00 Uhr |
Ende | 20. August 2016, Samstag 15:30 Uhr |
Ort | Riehler Str. 23 |
Kontakt | Irene Franken, Bettina Bab |
Beschreibung | Auf den Spuren von Hilde Domin
Ihr Leben beschrieb sie als »Sprachodyssee«, als Wandern von einer Sprache in die andere. Aufgewachsen im Kölner Agnesviertel ging sie zum Studium nach Heidelberg und Italien. 1940 emigrierte sie mit ihrem Mann über England in ihr endgültiges Exilland, die Dominikanische Republik. Hilde Domin jonglierte mit den Sprachen, besonders mit denen ihrer Exilländer. Sie übersetzte, um zu überleben. Ausgelöst durch eine schwere Krise kam sie zum Schreiben: “Da stand ich auf und ging heim, in das Wort … Das Wort aber war das deutsche Wort.” 1959 erschien in Deutschland ihr erster viel beachteter Gedichtband “Nur eine Rose als Stütze”. Ihre Dichtung war engagiert, politisch, kreativ und gleichzeitig einfach. Bis ins hohe Alter unternahm sie Lesereisen, u. a. in Schulen und Gefängnisse. Veranstalterin: Kontakt: Kosten / Anmeldung: Veranstaltungsort: |
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