Umgang mit den Folgen von Kriegsgewalt und Trauma
Beginn | 12. November 2010, Freitag 15:00 Uhr |
Ende | 13. November 2010, Samstag 18:00 Uhr |
Ort | medica mondiale |
Kontakt | Nuria Schaefer |
Beschreibung | medica mondiale hat ein Fortbildungsprogramm zum Thema Kriegsgewalt und Trauma gestartet. In einführenden und vertiefenden Workshops möchte medica mondiale die Kompetenz all jener erweitern, die in ihrem Arbeitsfeld oder ehrenamtlichem Engagement mit traumatisierten Frauen und Mädchen aus Kriegs- und Krisengebieten zu tun haben – sei es vor Ort oder in Deutschland. Darüber hinaus werden länderbezogene Film- und Themenabende angeboten.
Hier ist das Gesamtprogramm: medica-mondiale Trauma-Fortbildung, pdf-Datei, 305 KB Praxisorientierte Fortbildung – Umgang mit den Folgen von Kriegsgewalt und Trauma Trainerin: Maria Zemp Was sind individuelle, was sind kollektive Traumafolgen? Wie kann ich Traumasymptome erkennen? Wie kann ich im Rahmen meiner Möglichkeiten zu Sicherheit und Stabilisierung von Frauen beitragen? Die Diskussion von Fallbeispielen und Übungen in Kleingruppen unterstützen die Umsetzung in die Praxis. Die TeilnehmerInnen erlangen mehr Sicherheit im traumasensiblen Umgang mit Menschen, die Gewalt erfahren haben und lernen erste Ansätze zur Stressentlastung. Sie setzen sich auch mit möglichen biografischen Berührungspunkten zum Thema Kriegstraumatisierung auseinander, erkennen die Verbindungen zwischen Problemen vor Ort und in Deutschland. Für TeilnehmerInnen, die in ihrem Arbeitsfeld oder in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit direkt mit betroffenen Frauen zu tun haben, oder indirekt im Rahmen von Projektplanung oder -organisation, Öffentlichkeitsarbeit etc. Veranstalterin: Ansprechpartnerin: Kosten / Anmeldung: Veranstaltungsort: |
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