Seit Monaten erfährt die Weltöffentlichkeit in den Medien von schlimmsten Menschenrechtsverletzungen im Iran. Doch nicht erst seit dem Tod von Jina Mahsa Amini im September 2022 schaffen staatliche (öffentlichen) Tötungen, Korruption, Überwachung, Willkürjustiz und drakonische Haftstrafen, ungeklärte Giftgasanschläge auf Mädchenschulen, das spurlose Verschwinden von Personen und der allgegenwärtige Terror der Revolutionsgarden ein permanentes Repressionsklima. Seit Jahrzehnten duldet der autoritäre “Gottesstaat” keinen Widerspruch.
In Solidarität mit den Protestierenden, und auch um das mediale und gesellschaftliche Interesse hierzulande weiterhin auf den Iran zu lenken, veranstaltet das Bündnis “Das Private ist politisch” gemeinsam mit anderen säkularen und feministischen Initiativen und Aktivist:innen einen Filmabend mit Diskussion zum Iran im Filmhaus Köln.
Programm:
17:30h MINA – DER PREIS DER FREIHEIT
Dokumentarfilm, Deutschland 2022, Laufzeit 70 Min.
20:30h HOLY SPIDER
Spielfilm Frankreich, Dänemark, Schweden, Deutschland 2022, Laufzeit 119 Min., FSK 16
Dazwischen Podiumsdiskussion mit:
Carolin Kirsch (MdL), Yalda Zarbakhch (Journalistin / DW), Zoya Sepehri (Menschenrechtsaktivistin), Sima Seyed (Schauspielerin), Hesam Yousefi (Regisseur), Mina Ahadi (Menschenrechtsaktivistin)
Moderation: Dr. Lale Akgün (MdB a.D.)
Hier ist die Einladung: Iranfilmabend_2023 pdf-datei, 184 KB)
Veranstalterinnen:
Dr. Lale Akgün, Fatoş Aytulun, Eva Creutz, Susanne Petersen in Kooperation u.a. mit:
FEE – Fördern und Erfolge Ernten e.V., www.fee-koeln.de
Kontakt:
Fatoş Aytulun, Tel.: 0221 / 99309320 , E-Mail: kontakt@fee-koeln.de
Kosten:
Eintritt siehe: www.filmhaus-koeln.de/event/frau-leben-freiheit-wo-steht-der-iran-wie-geht-es-weiter
Veranstaltungsort:
Filmhaus Köln, Maybachstr. 111, 50670 Köln, Lageplan