Frühe Ärztinnen, Hebammen, Krankenschwestern und der Umgang mit Epidemien
Auf diesem Spaziergang wird Frau Richmodis’ fragwürdige Karriere von der Sagenheldin zum Fall in der medizinischen Literatur nachvollzogen, werden Judenärztinnen, weise Frauen und Heilige kennengelernt, die auf dem frühneuzeitlichen Gesundheitsmarkt mit Ärzten und Handwerkschirurgen konkurrierten. Es wird berichtet von Hebammenschülerinnen, die an Hausschwangeren ihre praktischen Fähigkeiten erlernten, Kölns erster Röntgenassistentin begegnet und vom traurigen Schicksal der Röntgenschwester Blandina Ridder gehört. Welche Rolle schrieb der Nationalsozialismus Frauen im ‚gesunden Volkskörper‘ zu? – Die Führung wurde um aktuelle Fragestellungen rund um Corona aktualisiert.
Veranstalterin:
Kölner Frauengeschichtsverein e.V.
Kontakt:
Tel.: 0221 / 24 82 65, E-Mail: info@frauengeschichtsverein.de
Kosten / Anmeldung:
Kostenbeitrag: 15 Euro (coronabedingt)
Anmeldung erforderlich!
Veranstaltungsort:
Treffpunkt: 14.00 Uhr Kattenbug/Ecke Zeughausstraße, 50667 Köln, Lageplan