Kölsche Tochter, Flüchtende, Migrantin – Migrationsgeschichte von Frauen 

23. April 2017 (So) - 14:00 - 16:00 Uhr

Seit Jahrhunderten haben sich Frauen auf den Weg nach Köln gemacht. Oft gaben wirtschaftliche Aspekte den Ausschlag, manchmal konfessionelle oder politische Verfolgung. Was bedeutete es im Mittelalter fremd zu sein? Ab wann ist frau Immigrantin und wann Ausländerin? Wie gelang es, das neue Leben in einer fremden Sprache einzurichten? Umgekehrt verließen auch Kölnerinnen aus ganz unterschiedlichen Gründen zu verschiedenen Zeiten ihre Stadt.

Köln‘ün Bülbülü – unter dem Namen ‚Nachtigall von Köln’ machte die türkische Sängerin Yüksel Özkasap in den 1970er Jahren eine erstaunliche Karriere. Sie war der Star der heimatorientierten ArbeitsmigrantInnen der ersten Generation. Es werden die Anwerbeprogramme aus den 1960er und 70er Jahren beleuchtet sowie die Heiratsmigration.

Veranstalterin:
Kölner Frauengeschichtsverein e.V.

Kontakt:
Tel.: 0221 / 24 82 65, E-Mail: info@frauengeschichtsverein.de

Kosten / Anmeldung:
Kostenbeitrag: 12 Euro

Veranstaltungsort:
Treffpunkt: 14.00 Uhr Eigelstein-Torburg Köln, Lageplan