Touristin in der eigenen Stadt – Für Imis und ‚echte‘ Kölner*innen

10. Juli 2022 (So) - 12:00 - 14:00 Uhr

– Einstiegsrundgang –

Seit Jahrhunderten haben sich Frauen auf den Weg nach Köln gemacht. Umgekehrt verließen auch Kölnerinnen aus ganz unterschiedlichen Gründen zu verschiedenen Zeiten ihre Stadt. Oft gaben wirtschaftliche Aspekte den Ausschlag, manchmal konfessionelle oder politische Verfolgung. Was bedeutete es zu unterschiedlichen Zeiten Migrantin zu sein? Wichtig für die Reglementierung des Stadtlebens war lange Zeit die Stadtmauer. Die Führung beleuchtet Anwerbeprogramme aus den 1960er- und 1970er Jahren sowie Heiratsmigration.

Weiter geht es um die Fragen, ob die Stadtgründerin Agrippina eine Mörderin war und warum die Postmeisterin Katharina Henoth als „Hexe“ verbrannt wurde.

Veranstalterin:
Kölner Frauengeschichtsverein e.V.

Kontakt:
Tel.: 0221 / 24 82 65, E-Mail: info@frauengeschichtsverein.de

Kosten / Anmeldung:
Kostenbeitrag: 12 Euro. Anmeldung unter info@frauengeschichtsverein.de erbeten.

Veranstaltungsort:
Treffpunkt: 12.00 Uhr vor der Eigelstein-Torburg, 50668 Köln, Lageplan