1987 von frauenpolitisch engagierten und interessierten Kolleginnen gegründet, ist der Journalistinnenbund ein bundesweites, berufsbezogenes und Generationen übergreifendes Netzwerk für Frauen, die hauptamtlich im journalistischen Bereich tätig sind. Der Verband hat ca. 500 Mitglieder und ist in Regionalgruppen organisiert.
Neu ist die Website www.genderleicht.de mit nützlichen Tipps & Tools zum diskriminierungsfreien Schreiben und Sprechen.
Die Veränderungen in der Branche lassen die Zahl der freiberuflich Tätigen ständig anwachsen. Auch im Jpurnalistiennen-Netzwerk machen die “Freien” heute den größeren Teil der Mitglieder aus. Viele arbeiten als “Einzelkämpferinnen”, oft unter prekären Bedingungen.
- Der Journalistinnenbund fördert die Kommunikation, den Erfahrungsaustausch, den Zusammenhalt und die gegenseitige Hilfe zwischen seinen Mitgliedern.
Frauen haben den Journalismus längst für sich erobert. Je nach Medium besetzen sie heute zwischen 25 und 50 Prozent der Redaktionsposten. Doch in den oberen Leitungs- und Entscheidungsfunktionen sind sie immer noch kaum anzutreffen.
- Der Journalistinnenbund setzt sich für die Förderung von Frauen und die paritätische Besetzung aller Positionen in den Medien ein.
Medienmacherinnen kommen immer mehr zum Zug. Das Bild von Frauen in den Medien hat das bislang aber kaum verändert.
- Der Journalistinnenbund fordert Geschlechterdemokratie in der Berichterstattung und betreibt eine kontinuierliche und kritische Medien-Beobachtung.
Journalistinnenbund e.V.
Vogelsanger Straße 187, Eingang D
50825 Köln
Tel.: 0221 / 92 27 68 80
Fax: 03222 / 162 96 97
E-Mail: geschaeftsstelle@journalistinnen.de
Vernetzung
Der Journalistinnenbund e.V. ist mit seiner jeweiligen Ebene in folgenden Frauenorganisationen Mitglied:
- Deutscher Frauenrat, www.frauenrat.de
- Arbeitskreis Kölner Frauenvereinigungen (AKF)
Dazu auch im Internet: