100 Jahre Frauenfriedenskongress 1919

16. Mai 2019 (Do) - 19.00 - 21.00 Uhr

Mit der Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF) schufen die Gründerinnen ein Forum, aus dem heraus sich Frauen bis heute für eine neue Sicherheits- und Außenpolitik stark machen.

Auf ihrem zweiten Kongress im Mai 1919 in Zürich gaben sich die Friedensfrauen eine Satzung und definierten ihre zwei wichtigsten Ziele, die in den neuen Namen ihrer Organisation einflossen: Women’s International League for Peace and Freedom (WILPF), oder auf Deutsch: Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF).

Entsprechend dieser Zielsetzung engagieren sich die IFFF-Frauen bis heute nicht nur für eine allgemeine und umfassende Abrüstung, für die gewaltfreie Lösung von Konflikten sowie eine Intensivierung der internationalen Zusammenarbeit, sondern auch für soziale Gerechtigkeit und die Verwirklichung von Menschenrechten, gerade auch für Frauen. Zudem verurteilen sie den Versailler-Vertrag, der ohne die Beteiligung von Frauen in Paris ausgehandelt worden war, als Saat für einen neuen Krieg.

Referentin:
Dr. Susanne Hertrampf ist Historikerin. Sie forscht zu deutschen und internationalen Frauen(friedens)bewegungen und ist Mitglied der IFFF.

Veranstalterinnen:

Kontakt:
Tel.: 0221 / 24 82 65, E-Mail: info@frauengeschichtsverein.de

Kosten / Anmeldung:
Eintritt frei, Spenden willkommen

Veranstaltungsort:
Friedensbildungswerk, Obenmarspforten 7-11, 50667 Köln, Lageplan