30 Jahre Weltfrauenkonferenz Peking: Sexualisierte Kriegsgewalt im Fokus

11. Juni 2025 (Mi.) - 18:30 - 21:00 Uhr

Auf der Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 und in zahlreichen nachfolgenden Resolutionen des UN-Sicherheitsrates wurden Regierungen dazu aufgefordert, geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen im Krieg konsequent zu ahnden und zu verhindern.

Berichte aus Kriegsgebieten zeigen jedoch, dass sexualisierte Kriegsgewalt trotz dessen bis heute ungebrochen ausgeübt wird. Um zu diskutieren, warum es bis heute keinen Durchbruch bei der Bekämpfung sexualisierter Kriegsgewalt gibt und welche Ursachen der Gewalt zugrunde liegen, lädt Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker zu einer Veranstaltung zum Thema sexualisierte Kriegsgewalt ein.

Unter der Moderation von Sina Fröhndrich, Redaktionsleiterin “Meinung und Diskurs” beim Deutschlandfunk, diskutieren zu diesem Thema miteinander:

Dr. Monika Hauser, Gründerin und Vorständin der internationalen Frauenrechtsorganisation medica mondiale und

Dr. Anne-Kathrin Kreft, Politikwissenschaftlerin am Kriminologischen Institut Niedersachsen mit einem Forschungsschwerpunkt zu sexualisierter Kriegsgewalt (www.anne-kathrinkreft.com).

Im Anschluss findet ein Empfang statt.

Hier ist die Einladung: Flyer_sex._Kriegsgewalt_im_Fokus_2025 (pdf-Datei, 216 KB)

Veranstalterin:
Stadt Köln, www.stadt-koeln.de

Ansprechpartnerin:
Jessica Mosbahi, Amt der Oberbürgermeisterin, Büro für Europa und Internationales: Menschenrechte und Städtepartnerschaften, LSBTI- und Frauenrechte, Tel.: 0221 / 221-21215, E-Mail: jessica.mosbahi@stadt-koeln.de

Kosten / Anmeldung:
Einlass: 17.30 Uhr, Eintritt frei.
Anmeldungen über eurocologne@stadt-koeln.de

Veranstaltungsort:
Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt, Cäcilienstr. 29-33, 50667 Köln, Lageplan