Der Business and Professional Women Club Köln lädt zum kulturellen Event ein. Gemeinsam wird die Ausstellung “Bestandsaufnahme Gurlitt – Der NS-Kunstraub und die Folgen” in der Bundeskunsthalle in Bonn besucht.
Eingebettet in den historischen Kontext, zeichnet die Ausstellung den Werdegang Hildebrand Gurlitts nach. Obwohl ein leidenschaftlicher Verfechter der Moderne, stieg Gurlitt zu einem der wichtigsten Kunsthändler im nationalsozialistischen Deutschland auf. Nach dem Krieg konnte er ungeachtet der Schuld, die er auf sich geladen hatte, weitgehend problemlos an seine Vorkriegskarriere als Museumsdirektor anknüpfen. Parallel zu Gurlitts Lebensweg werden exemplarische Biografien von ZeitgenossInnen vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Schicksalen der verfolgten, meist jüdischen KünstlerInnen, SammlerInnen und KunsthändlerInnen, die dem NS-System zum Opfer fielen.
Die Ausstellung “Bestandsaufnahme Gurlitt – Der NS-Kunstraub und die Folgen” zeigt somit nicht nur eine Auswahl an Kunstwerken, die – von Dürer bis Monet, von Breughel bis Beckmann – ein breites Spektrum der Kunstgeschichte abbilden und jahrzehntelang dem Blick der Öffentlichkeit entzogen waren. Indem die Herkunft jedes Kunstwerks thematisiert wird, eröffnet sie auch einen spannenden Blick in die Geschichte der Objekte.
Veranstalterinnen:
BPW Germany Club Köln
Ansprechpartnerin:
Barbara Lunderstädt, Tel.: 0173 / 8662517, E-Mail: bpw-koeln@web.de
Kosten / Anmeldung:
Eintrittspreis: 9-12 Euro ( + Führung/Audio Guide). Ab 10 Personen wird alles günstiger!
Beginn: ca. 14 Uhr
Um Anmeldung unter bpw-koeln@web.de wird bis zum 15. Januar gebeten.