Es wird der Film „Eiserne Lady“ – Film über Margaret Thatcher, erste weibliche Regierungschefin von Europa, gezeigt.
Ein kleiner Einblick:
“Ich bin außerordentlich geduldig, vorausgesetzt, ich kriege am Ende, was ich wollte.” Legendär wie sie selbst sind auch ihre Zitate. Ihre markigen Kommentare brachten der ehemaligen britischen Premierministerin Margret Thatcher den besonderen Ruf ein, unnachgiebig zu sein. Und sie untermauerten den Spitznamen, den ihr einst Radio Moskau verlieh: „Die Eiserne Lady“. 2012 wurde das Leben von Margaret Thatcher verfilmt. Die Hauptrolle übernahm die einzigartige mehrfach mit dem Oscar ausgezeichnete Meryl Streep, Regie führte Phyllida Lloyd.
Margaret Thatcher wuchs in gewöhnlichen Verhältnissen auf. Ihr Vater war Kolonialwarenhändler, methodistischer Laienprediger und Bürgermeister ihrer Geburtsstadt. Ihre Mutter hingegen war gelernte Hausschneiderin. Nicht viel deutete zu dieser Zeit auf die politische Karriere hin, die Margaret Thatcher zu einer der berühmtesten Politiker der vergangenen Jahrzehnte machen würde. Mit der Unterstützung ihres Ehemanns Denis (Jim Broadbent) eroberte sie die von Männern dominierte Politik Englands. Sie schaffte es die Grenzen zwischen den Klassen und Geschlechtern aufzuheben und machte sich auch international einen Namen. Ihre Wahrnehmung ist dabei höchst ambivalent, von den einen wird sie gefürchtet und von den anderen verehrt.
Veranstalterinnen:
Frauenmuseum
in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle Bonn
Petra Peter-Friedrichs, Tel: 0228/ 691344, E-Mail:
petra.peter-friedrichs@frauenmuseum.de
Kosten / Anmeldung:
Der Eintritt ist frei, Spenden werden aber dankbar angenommen.
Veranstaltungsort:
Frauenmuseum, Im Krausfeld 10, 53111 Bonn, Lageplan