SATTWERDEN bedeutet „genug haben“ und markiert den schmalen Grat zwischen Zuwenig und Zuviel. Es deutet auf die großen Themen unserer Zeit, Klimawandel, Ressourcenverschwendung, Armut und Hunger. Und es umfasst den Raum von Vorstellungen, Emotionen, Begierden und Vorurteilen – gesellschaftlich normiert oder individuell erfahren.
Die Autorinnen der GEDOK KÖLN nehmen das SATTWERDEN in seiner Bedeutungsvielfalt zum Ausgangspunkt eines künstlerischen Prozesses und entwickeln in Kooperationen ungewöhnliche Präsentationsformen.
So, 29.01.2017, 12 h
die hühneresserin textmusik
Doris Konradi (Text), Melitta Bubalo (Musik)
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, sagt ein Sprichwort. In der Geschichte Die Hühneresserin von Doris Konradi spiegelt das Verhältnis zum Essen die seelische Verfassung der Figuren. Ein trauernder Mann isst nur widerwillig, ein rätselhaftes Mädchen stopft Hühnerfl eisch in sich hinein. Der Text tritt in Zwiesprache mit den Kompositionen/ Improvisationen von Melitta Bubalo, deren freies Spiel einen eigenen Raum eröffnet. Gemeinsam entwickeln die beiden Künstlerinnen TextMusik zum Sattwerden.
Weiterer Termin:
So, 05.03.2017, 12 Uhr
Hier ist der Flyer: GEDOK-Literaturreihe Satt-Werden,02.12.16, pdf-Datei, 754 KB
Veranstalterin:
GEDOK Köln
Kontakt:
Geschäftsstelle der GEDOK Köln, Tel.: 0221 / 43 33 49, E-Mail:
Veranstaltungsort:
KunstRaum Dorissa Lem, Geisselstr. 56 (Hinterhaus), 50823 Köln, Lageplan