SATTWERDEN bedeutet „genug haben“ und markiert den schmalen Grat zwischen Zuwenig und Zuviel. Es deutet auf die großen Themen unserer Zeit, Klimawandel, Ressourcenverschwendung, Armut und Hunger. Und es umfasst den Raum von Vorstellungen, Emotionen, Begierden und Vorurteilen – gesellschaftlich normiert oder individuell erfahren.
Die Autorinnen der GEDOK KÖLN nehmen das SATTWERDEN in seiner Bedeutungsvielfalt zum Ausgangspunkt eines künstlerischen Prozesses und entwickeln in Kooperationen ungewöhnliche Präsentationsformen.
So, 05.03.2017, 12 h
fastentag
Texte von Bettina Hesse, Doris Konradi und Marie T. Martin
Der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel oder auf Essen überhaupt hat viele Facetten. Fasten geschieht aus Not oder aus ideellen Motiven und erweitert die Nahrungsaufnahme in den gesellschaftlichen Raum. Während ein Teil der Menschheit hungert, fasten andere zur Heilung oder aus modischen Gründen. Die drei Autorinnen erkunden literarisch, was es mit dem Sattwerden auf sich hat, politisch, kulturhistorisch oder spirituell. Und sie fasten selbst – einen Tag lang. In der Lesung sind die dabei entstandenen Texte zu hören – im Anschluss gibt es beim Gespräch für jeden einen Teller Suppe.
Hier ist der Flyer: GEDOK-Literaturreihe Satt-Werden,02.12.16, pdf-Datei, 754 KB
Veranstalterin:
GEDOK Köln
Kontakt:
Geschäftsstelle der GEDOK Köln, Tel.: 0221 / 43 33 49, E-Mail:
Veranstaltungsort:
KunstRaum Dorissa Lem, Geisselstr. 56 (Hinterhaus), 50823 Köln, Lageplan