Filmvorführung mit moderierter Podiumsdiskussion und Q&A.
Bei der Abschlussveranstaltung zum diesjährigen Projekt des FrauenMediaTurmsmit dem Digitalen Deutschen Frauenarchiv (DDF) wird der Dokumentarfilm „Ich hab’s geschafft“ (2018) gezeigt.
Der Film ist in einer der ersten feministischen Beratungsstellen für Betroffene von Essstörungen entstanden und erzählt vom erfolgreichen Kampf dagegen. Danach wird mit Expertinnen verschiedener feministischer Bratungsstellen zum Thema diskutiert. Zu Gast sind die Sozialpädagogin Karin Reupert, langjährige Beraterin und Mitbegründerin von Waage e.V. (Hamburg, www.waage-hh.de), Stephanie Lange, frauenspezifische Sozialtherapeutin und Sozialarbeiterin von FrauenLeben e.V. (Köln) und Rebecca Kummer, Psychologin und systemische Beraterin bei Lobby für Mädchen e.V., (Köln).
Wer „Essstörungen“ hat, lehnt sich auf, auch gegen übermächtige Körpernormen, sexistische Stereotype und patriarchale Gewaltverhältnisse. Zu dieser Erkenntnis kamen bereits die Pionierinnen der Frauenbewegung. Sie leiteten daraus wichtige Impulse für Therapie und Selbsthilfe ab.
Auf ihre Spuren begibt sich das aktuelle Erschließungs- und Digitalisierungsprojekt des FrauenMediaTurms, das DDF-Projekt 2025 in Zusammenarbeit mit dem Digitalen Deutschen Frauenarchiv: Leben von Gewicht – Der feministische Kampf gegen Essstörungen. Das Thema ist bis heute hochaktuell. Die Expertinnen werden gefragt: Was für Kämpfe haben sie ausgefochten? Welche Ideen und Pläne erwiesen sich als besonders wichtig? Wie ist die Lage heute – was sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede? Was ist noch zu tun?
Hier ist die Einladung: Flyer_Von Hunger und Heilung_FMT_DDF 2025 (pdf-Datei, 309 KB)
Veranstalterin:
FrauenMediaTurm
Berit Schallner, Tel.: 0221/931 881-0, E-Mail:
info@frauenmediaturm.de
Alle sind zum Vorbeikommen und Mitdiskutieren eingeladen!
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